Bassermann-Jordan Forster Ungeheuer Riesling Auslese
WEININFO UND CHARAKTERISTIK:
Die Lage Forster Ungeheuer liegt westlich vom Weinort Forst am Hang des Haardtgebirges. Der Namen rührt vom ehemaligen Deidesheimer Stadtschreiber Johann Adam Ungeheuer her, welcher 1699 verstarb. Sein Grabstein steht auch heute noch neben der alten Kirche in Mußbach. Der ehemalige Reichskanzler Otto von Bismarck sagte über einen Wein aus dieser Lage: "Dies Ungeheuer schmeckt mir ungeheuerlich!"
VINIFIZIERUNG:
Das Forster Ungeheuer ist eine Paradelage für edelsüße Auslesen. Die Trauben werden hochreif geerntet und streng nachselektiert. Nur hochreife und leicht von Botrytis befallene Beeren werden verarbeitet. Diese werden mit einem Cremantprogramm über 12 Stunden gepresst und der Trub danach für 48 Stunden sedimentiert. Der klare Most wird im kleinen Edelstahlgebinde ausgebaut. Die Ungeheuer Auslese wird im März filtriert und gefüllt.
CHARAKTERISTIK:
Die Nase der Ungeheuer Auslese ist geprägt von Pfirsich, Feige, Bergamotte und zarten Aromen nach Orangenzesten. Das Mundgefühl ist dicht, erst sehr elegant und wird dann zunehmend immer konzentrierter. Die elegante Säure verleiht dieser Auslese eine große Frische. Ein Wein, der auch in 20 Jahren noch große Freude bereiten wird.
TERROIR:
Der Boden im Forster Ungeheuer ist im Wesentlichen durch verschiedenen Gerölle geprägt. Buntsandstein, Kalkmergel und Basalt bilden die Grundlage für die sehr mineralischen Weine.
ANALYSE: A 9,5 %vol, S 10,0 g/l, RZ 123,7 g/l
Bio-Wein